Behandlung von Knochendefiziten vor Zahnimplantaten in Istanbul, Türkei

Geschrieben von Dr. Bürkan Berkay Baş (DentSpa)
Behandlung von Knochenmangel vor der Implantation
Das haben wir schon unzählige Male erlebt.
Ein Patient kommt mit einem fehlenden Zahn und voller Vorfreude auf ein Implantat in die Klinik, nur um festzustellen, dass nicht genügend Knochen vorhanden ist, um es zu befestigen. Sein Lächeln verschwindet augenblicklich.
Knochenprobleme vor Implantaten sind kein Grund zur Verzweiflung. Sie sind lediglich eine Hürde, und Hürden sind dazu da, überwunden zu werden.
Stellen Sie sich Knochen als das Fundament eines Hauses vor. Ohne ein starkes Fundament können die Wände nicht stehen. Implantate funktionieren genauso. Sie benötigen einen soliden, gesunden Knochen, um sicher zu halten. Wenn der Knochen dünn oder schwach ist oder im Laufe der Zeit geschrumpft ist, müssen wir das zuerst beheben.
Genau darum geht es in diesem Artikel. Er erklärt Ihnen, warum Knochen wichtig sind, wodurch sie geschwächt werden, wie Zahnärzte dies feststellen und welche Lösungen es gibt.
Inhaltsverzeichnis
Warum Knochenmangel für Zahnimplantate wichtig ist
Zahnimplantate sind wie Anker. Damit Ihre neuen Zähne an ihrem Platz bleiben, müssen sie in den Knochen eingesetzt werden. Das Implantat kann nicht richtig einrasten, wenn der Knochen zu dünn oder zu weich ist. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, einen Nagel in nassen Sand zu schrauben. Er hält einfach nicht.
Der Knochen schützt auch das Implantat. Ohne ausreichend Knochen könnte das Implantat freigelegt werden oder sich lockern. Schlimmer noch, es könnte komplett versagen.
Dr. Serdar Yilmaz, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg bei DentSpa, sagt:
„Deshalb überprüfen wir immer zuerst den Knochen. Er ist der stille Held jedes erfolgreichen Implantats. Ohne ihn würde selbst das fortschrittlichste Implantat nicht überleben.“

Was verursacht Knochenmangel vor Zahnimplantaten?
Knochenschwund wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, meist ohne Vorwarnung:
Zahnverlust und Knochenresorption
Der Hauptgrund ist ganz einfach. Sobald ein Zahn verloren geht, beginnt der darunter liegende Knochen zu schrumpfen. Die Beziehung zwischen Ihren Zähnen und Ihrem Knochen ist vergleichbar mit der zwischen einem Bodybuilder und dem Fitnessstudio. Wenn sie trainieren, werden sie stark und bleiben fit. Wenn sie aufhören, werden ihre Muskeln nicht mehr trainiert und mit der Zeit schrumpfen sie und werden schwächer.
Ihre Zähne und Knochen funktionieren genauso. Wenn Sie einen Zahn verlieren, wird der darunter liegende Knochen schwächer, weil er durch das Kauen und Sprechen nicht mehr ausreichend beansprucht wird.
Zahnfleischerkrankungen und Infektionen
Zahnfleischerkrankungen sind ebenfalls ein weiterer wichtiger Faktor. Diese werden in der Regel durch schlechte Mundhygiene verursacht. Sobald das Zahnfleisch erkrankt und sich eine Infektion ausbreitet, dringt diese tendenziell tiefer ein. Das Ergebnis ist, dass die Infektion beginnt, den darunter liegenden Stützknochen der Zähne zu zerstören.
Im Laufe der Zeit führt der entstandene Schaden dazu, dass der Knochen viel schwächer wird, als es für die Aufnahme eines Zahnimplantats erforderlich wäre.
Verletzung und Trauma
Knochenverlust aufgrund von Verletzungen ist ebenfalls recht häufig. Beispielsweise kann ein direkter Schlag ins Gesicht oder auf den Kiefer zu einer Fraktur des darunterliegenden Knochens führen. Wird dies nicht behandelt, bleiben Lücken oder geschwächte Bereiche zurück, die ein Zahnimplantat möglicherweise nicht ausreichend stützen können.
Andere Ursachen
Manchmal können Erkrankungen wie Osteoporose zu Knochenschwund führen. Auch das Alter ist ein weiterer Faktor, der Knochenschwund verursacht. Dies liegt daran, dass der Körper manchmal nicht in der Lage ist, den Knochenabbau durch Knochenaufbau auszugleichen.
Der Grund spielt keine Rolle; das Endergebnis ist die Tatsache, dass der Knochen zu schwach oder zu dünn geworden ist, um ein Zahnimplantat zu tragen. Das ist jedoch kein großes Problem, da es korrigiert werden kann.

Wie Zahnärzte Knochenmangel diagnostizieren
„Bevor wir ein Implantat einsetzen, überprüfen wir immer den Knochen. Das ist keine Spekulation. Wir verwenden spezielle Instrumente und Technologien, um genau zu sehen, was unter der Oberfläche vor sich geht.“
1. Röntgenaufnahmen und 3D-Scans für die Implantatplanung
Herkömmliche Röntgenaufnahmen zeigen nur 2D-Bilder Ihrer Knochen. Sie ermöglichen es dem Zahnarzt, sich ein Bild vom Zustand Ihrer Knochen zu machen. 3D-Scans hingegen werden verwendet, um die Dicke, Höhe und Festigkeit der Knochen detailliert darzustellen.
2. Klinische und parodontale Untersuchung
Neben der Untersuchung Ihrer Knochen untersuchen Zahnärzte auch Ihr Zahnfleisch und die umliegenden Zähne. Auf diese Weise können sie feststellen, ob Ihr Zahnfleisch gesund ist oder nicht. Mit einer klinischen Untersuchung können sie auch feststellen, wie viel Knochen unter Ihren Zähnen noch vorhanden ist. Dies geschieht durch einen Vorgang, der als parodontale Sondierung bezeichnet wird. Dabei wird der Abstand zwischen Ihrem Zahnfleisch und Ihren Zähnen gemessen.
Der Zweck dieser beiden Untersuchungen (Röntgen- und 3D-Scans sowie klinische Untersuchung) besteht darin, festzustellen, ob der Knochen stark genug ist. Ist dies nicht der Fall, wird vor dem Einsetzen des Implantats eine Lösung gefunden.
Lösungen zur Behandlung von Knochenmangel bei Zahnimplantaten
Hier kommt die Kreativität in der Zahnmedizin ins Spiel. Wenn der Knochen noch nicht bereit ist oder einen Defekt aufweist, finden die Zahnärzte eine Lösung und bereiten ihn für das Implantat vor. Dazu wenden sie eine der folgenden Methoden an:
1. Optionen für Knochentransplantationen (Autotransplantation, Xenotransplantation, Allotransplantation)
Dies ist eine der häufigsten Behandlungen. Der Zahnarzt fügt vorsichtig Knochenmaterial in den geschwächten Bereich ein. Mit der Zeit verbindet sich das Knochenmaterial mit Ihrem Knochen und passt sich Ihrem Körper an. Wenn dies geschieht, regeneriert sich Ihr Körper und bildet den verlorenen Knochen nach.
Es gibt drei Arten von Knochentransplantationen:
• Autotransplantat: Hierbei wird Knochengewebe aus Ihrem eigenen Körper verwendet
• Xenotransplantat: Hierbei wird das Knochengewebe von einem Tier gewonnen
• Allotransplantat: Hierbei wird das Knochengewebe von einem Spender (einer anderen Person) gewonnen.
2. Sinuslift für Implantate im Oberkiefer
Bei den oberen Zähnen, insbesondere im hinteren Bereich, kann die Kieferhöhle manchmal zu nah liegen. In diesem Fall führen Zahnärzte einen Sinuslift durch. Dabei wird der Sinusboden vorsichtig angehoben und darunter Knochenmaterial eingebracht. So erhält das Implantat ausreichend Platz, Raum und Halt.
3. Kieferkammaufbau bei dünnem Kieferknochen
Mit einer Kieferkammaugmentation kann der Knochen so weit aufgebaut werden, dass er ein Implantat sicher halten kann. Dies wird angewendet, wenn der Kieferknochen in seiner Dicke stark beeinträchtigt ist, d. h. zu dünn geworden ist.
Jede dieser Lösungen ist individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Deshalb sollten Sie immer einen erfahrenen Zahnarzt konsultieren, damit er Ihnen die für Sie geeignete Lösung empfehlen kann.

Was Patienten während der Genesung und Heilung erwarten sollten
Die Heilung nach einer Knochenbehandlung erfolgt nicht sofort. Es muss zunächst neues Knochengewebe gebildet werden, das für den Körper ungewohnt ist. Je nach Patient kann dies einige Monate oder auch deutlich länger dauern.
In dieser Zeit können leichte Beschwerden oder Schwellungen auftreten; dies ist normal. Ihr Zahnarzt wird Ihnen eine einfache, aber wirksame Nachbehandlung verschreiben.
Von der einfachen Pflege bis hin zu Kontrolluntersuchungen begleitet Sie Ihr Zahnarzt durch den gesamten Heilungsprozess.
Geduld ist jedoch sehr wichtig. Je stärker der Knochen heilt, desto länger hält Ihr Implantat. Das bedeutet, dass Sie während des Heilungsprozesses anstrengende Tätigkeiten und Aktivitäten vermeiden sollten.
Risiken und Überlegungen zur Behandlung von Knochendefiziten
Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es auch hier gewisse Risiken. Knochentransplantate oder Sinuslifts verbinden sich möglicherweise nicht immer perfekt. Manchmal heilt der Körper langsamer als erwartet. In seltenen Fällen kann es zu Infektionen kommen.
Mit dem richtigen Team und der richtigen Pflege ist die Erfolgsquote jedoch sehr hoch. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Empfehlungen zu befolgen, den Mundraum sauber zu halten und zu den Nachsorgeterminen zu erscheinen. Patienten, die dies tun, profitieren in der Regel von starken und langanhaltenden Ergebnissen.
Die langfristigen Vorteile der Behandlung von Knochenschwund
Die Behebung von Knochenmangel vor Implantaten zahlt sich ein Leben lang aus. Sobald der Knochen wieder aufgebaut ist, können Implantate sicher eingesetzt werden. Sie halten länger, sehen natürlicher aus und fühlen sich wie echte Zähne an. Noch wichtiger ist, dass ein starker Knochen Ihre Gesichtsform jugendlich hält und das eingefallene Aussehen verhindert, das mit fehlenden Zähnen einhergeht.
Knochenschwund richtig behandeln in Istanbul, Türkei
Die Behandlung von Knochenmangel ist ein heikler Prozess, der ausreichende Fachkenntnisse und Erfahrung erfordert. Die Behebung Ihres Knochenmangels trägt schließlich zu Ihrer Mundgesundheit und -kraft bei. Ein verpfuschter Eingriff kann zu Infektionen oder Schlimmerem führen.
Deshalb sollten Sie vor dem Eingriff immer einen erfahrenen Zahnarzt konsultieren. Außerdem sollten Sie die Operation an einem bewährten und vertrauenswürdigen Ort durchführen lassen.
In Istanbul, Türkei, gibt es eine Spa-ähnliche Klinik namens DentSpa. Die meisten Menschen aus Europa, Amerika und anderen Ländern fliegen lieber zu dieser Zahnklinik. Das liegt vielleicht daran, dass sie die beste Zahnklinik Europas ist. Ihre promovierten Spezialisten haben bereits mehr als 50.000 Menschen bei ihren Zahnproblemen geholfen und können Ihnen zweifellos auch bei Knochenmangel helfen.
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Wer sich von diesem MedClinics-Blog inspirieren lässt, sollte daran denken, dass sein Weg zu einem neuen Lächeln nur einen Telefonanruf entfernt ist. Wer mehr erfahren möchte, sollte sich an MedClinics wenden. Dort sind Sie in den besten Händen.
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Häufig gestellte Fragen zur Behandlung von Knochenschwund
Kann ich auch dann noch Zahnimplantate bekommen, wenn mein Kieferknochen dünner geworden ist?
Ja – eine Ausdünnung des Kieferknochens schließt Implantate nicht automatisch aus. Mit einer guten Planung und vorbereitenden Maßnahmen wie Knochentransplantationen oder Sinuslifts können Implantate oft trotzdem eingesetzt werden. Ein 3D-Scan zeigt, was möglich ist.
Wie bauen Zahnärzte verlorenen Knochen tatsächlich wieder auf, bevor sie ein Implantat einsetzen?
Wenn die Knochen in Ihrem Kiefer zu schwach sind, um ein Implantat zu tragen, kann dies durch eine Knochentransplantation ausgeglichen werden. Dabei wird Knochen aus einem anderen Teil Ihres Körpers entnommen und in Ihren Kiefer eingesetzt. Oft reicht der Knochenstaub aus, der entsteht, wenn der Zahnarzt die Stelle für das Implantat bohrt. Kleine Knochenstücke können auch aus der Hüfte oder dem Kinn entnommen werden. Mit der Zeit wächst der transplantierte Knochen in Ihren eigenen Knochen hinein. Der behandelnde Arzt entscheidet, welche Technik angewendet wird.
Wie lange muss ich nach einer Knochentransplantation warten, bevor ich ein Implantat einsetzen lassen kann?
Das hängt davon ab, wie groß das Transplantat ist. In vielen Fällen muss man etwa 3 bis 6 Monate warten, bis sich das Transplantat integriert hat und stabil genug ist, um ein Implantat zu tragen. Bei kleineren Transplantaten ist manchmal eine gleichzeitige Implantation möglich.
Tut eine Knochentransplantation hinterher sehr weh?
Die meisten Menschen beschreiben die Beschwerden als leicht – man denke an Schmerzen, Schwellungen, vielleicht ein dumpfes Ziehen. Mit einer guten Betäubung während der Operation und den richtigen Schmerzmitteln danach sind die Beschwerden in der Regel gut zu bewältigen. Es ist nicht schmerzfrei, aber viele vergleichen es mit einer normalen Zahnoperation.
Was sind die möglichen Probleme bei Knochentransplantationen oder Sinuslifts?
Obwohl sie selten sind, können Probleme auftreten. Manchmal „greift“ ein Transplantat nicht vollständig an oder der Bereich entzündet sich. Bei Eingriffen am Oberkiefer besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Nasennebenhöhlenmembran beeinträchtigt wird. Deshalb sind eine saubere Technik, Erfahrung und Nachsorge entscheidend, um Risiken zu minimieren.





